Tag der Abrechnung?„Lösch deine Doku!“ Ali Bumaye droht Bushido mit Konsequenzen
In der aktuellen „Unzensiert“-Doku rechnet Bushido mit vielen seiner langjährigen Weggefährten ab. Auch Ali Bumaye kommt nicht gut weg. Der Rapper geht jetzt selbst in die Offensive und stellt ein Ultimatum.
Exakt eine Woche ist die Doku „Unzensiert“ von Bushido (43) jetzt auf der Streaming-Plattform Amazon Prime zu sehen. Nach der Veröffentlichung am 26. November äußert sich jetzt nach und nach die deutsche Rap-Szene. Kein Wunder, schließlich spielt ein Großteil der Rapper in den Aufnahmen eine wenigstens kleine Rolle.
Auch mit Ali Bumaye (36) verband den Ehemann von Anna-Maria Ferchichi (40) über sein damaliges Label „Ersguterjunge“ eine Zusammenarbeit und Freundschaft. Doch das ist Schnee von gestern. Das Tischtuch zwischen beiden ist zerschnitten. Und nun droht die ganze Geschichte so richtig zu eskalieren.
Bushido bezichtigt Ali Bumaye der Lüge
Der Fokus von „Unzensiert“ liegt ganz klar auf der Auseinandersetzung mit dem Clan-Anführer Arafat Abou-Chaker. Bushido trennte sich von ihm, es folgten jahrelange Anfeindungen und ein gefühlt ewiger Gerichtsstreit. Außerdem stehen Bushido und seine Familie seit der Abnabelung von seinem Ex-Manager aufgrund der Androhung von Gewalt bis heute unter Polizeischutz.
In der Doku wirft der frühere Bad Boy seinem langjährigen Wegbegleiter Ali vor, sich nicht von Arafat getrennt zu haben. Nun muss man wissen, dass Ali ein Cousin von Arafat ist und eine Lossagung deshalb wohl noch komplizierter gewesen wäre. Zwar nennt Bushido nicht direkt seinen Namen, aber es ist ganz klar, wer gemeint ist.
Ali habe somit nicht zu seinem Wort gestanden. Denn eigentlich wolle er sich „nicht mehr wie einen Hund behandeln lassen“ und habe sich mit seinem Bruder sogar Waffen besorgt, um die Trennung durchzusetzen. Bis heute gehört der Musiker aber zur Abou-Chaker-Familie.
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Ali Bumaye droht mit ernsten Folgen
Die Vorwürfe seines einstigen Begleiters will Ali Bumaye nicht auf sich sitzen lassen. Zur Richtigstellung von einigen Passagen setzt er Bushido sogar eine Frist. „Seit langer Zeit ist das Maß längst übervoll. Ich weiß du wirst nicht, aber ich möchte dir eine Chance geben. Wenn du ein Mensch bist nimm zurück, was zurückgenommen werden muss. Entschuldige dich bei allen Betroffenen, nimm die Doku runter“, schreibt er auf Instagram.
Entscheiden solle sich Bushido möglichst schnell. Der Deutsch-Tunesier solle doch bitte bis Freitag (3. Dezember) um 15 Uhr dafür sorgen, dass die Doku nicht mehr auf Amazon Prime zu finden sei. Wie auch immer er das anstellen soll. Denn aufgrund des Release liegen die Rechte ohnehin bei Amazon. Von daher ist das ohnehin nicht möglich, die Forderung also gar nicht umsetzbar.
Man darf auf jeden Fall gespannt sein, was passiert. Denn mit dem Ultimatum sind alle Augen nun auf Ali gerichtet. Und der schießt in seinem Post noch nach. „Andernfalls kommen mal paar Sichtweisen und Beweise zutage, die nicht aus deiner Feder stammen“, droht er mit seiner Version.
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Bushido macht das, was er am besten kann: Rap
Eine Antwort von Bushido steht jedenfalls noch aus. Ohnehin hat er dafür auch gar keine Zeit. Der Vielfach-Papa genießt aktuell viel lieber das Zusammenleben mit Anna-Maria und seinen neugeborenen Drillingen.
Und nebenbei hat er zusammen mit Baba Saad (36) und Animus (34) gleich noch eine Flashback-Single mit dem Titel „Heavy Metal Payback 2“ rausgehauen. Auch sein neues Album „Sonny Black 2“ steht in den Startlöchern.