Schwere VorwürfeMenowin Fröhlich über seine Casting-Teilnahme: „DSDS hat mein Leben ruiniert“
Vor 12 Jahren verhalf ihm das Casting-Format „Deutschland sucht den Superstar" zu Ruhm und Ehre – er belegte den zweiten Platz. Die Rede ist von Sänger Menowin Fröhlich. Mittlerweile ist der Familienvater eher weniger gut auf die Show zu sprechen, die ihn damals berühmt machte.
Menowin Fröhlich (34) hatte das Zeug zum Star, das sah auch sein DSDS-Mentor Dieter Bohlen (68), der 2010 in der Jury der beliebten RTL-Sendung saß. Und obwohl sich sein Schützling schlussendlich nicht den heißbegehrten Sieg schnappen konnte, wollte ihn der Poptitan groß rausbringen. Doch statt sein Talent zu nutzen, rutschte Menowin immer weiter ab. Ein Leben geprägt von Gewalt, Drogen und Alkohol zerstörten seinen Traum von einer erfolgreichen Karriere.
Menowin gibt DSDS die Schuld an seinem Abstieg
Statt nach seinen unzähligen Eskapaden und Negativ-Schlagzeilen die Schuld bei sich selbst zu suchen, scheint es sich der ehemalige TV-Darsteller lieber einfach machen zu wollen. Wie Menowin kürzlich über sein Instagram-Profil verlauten ließ, soll „Deutschland sucht den Superstar“ der Grund für seinen drastischen Abstieg gewesen sein. Zwar habe ihm die Show die Möglichkeit gegeben, in der Öffentlichkeit aufzutreten, aber im Großen und Ganzen habe die Teilnahme sein „Leben ruiniert“.
Menowin muss ins Gefängnis: Sechs Kinder müssen nun ohne Vater auskommen!
„Die haben mich 250 Mal zusammengetreten und irgendwo in Mülltonnen geschmissen und wieder rausgeholt um zu gucken, wo kann man noch drauftreten?“, berichtet Fröhlich seinen 78.000 Follower. Er fühlt sich von der Sendung ganz klar hintergegangen. In seinen Worten: „DSDS hat mich verarscht. DSDS ist für mich einfach eine Verarschung.“
Video News
Ihm ist Dieter Bohlens DSDS-Comeback egal
Menowin ist nicht nur wütend auf das Casting-Format – mit dem einstigen Jury-Mitglied und früheren Modern Talking-Mitglied Dieter Bohlen rechnet der Vater von sechs Kindern ebenfalls ab. Erst vor wenigen Tagen feierte Dieter Bohlen sein „Deutschland sucht den Superstar“-Comeback. Während sich die Zuschauer vor Begeisterung kaum noch einkriegen, interessiert sich der Sänger kein bisschen für die Rückkehr des Unternehmers, wie er via Social-Media verrät.
„Alle sagen ‚Wow, wie kannst du das denn sagen, dass dir das egal ist, mit Dieter Bohlen?’“, beschreibt Fröhlich die Nachrichten seiner Fans. Doch selbst seine Community kann ihn nicht von seiner aktuellen Meinung abbringen.
Darum ist er enttäuscht von Dieter Bohlen
Menowin ist fertig mit dem Thema Bohlen. In seinen Augen hat sich sein 68-jähriger Ex-Mentor in den vergangenen Jahren zu wenig für ihn interessiert. Mehrere Kontaktversuche sollen laut Fröhlich gescheitert sein.
„Wenn er doch wirklich so große Stücke von mir gehalten hätte, dann hätte er in den Jahren danach doch irgendwas mit mir gemacht. Ich hab ihn so oft gefragt, ob er Bock hat, mit mir mal was zu machen oder eine Nummer für mich zu schreiben“, plaudert der Zweitplatzierte aus.
Dieter Bohlen ist Menowin „scheißegal“
Menowin scheint sich ganz klar von Bohlen im Stich gelassen zu fühlen. Doch am Ende wird auch er wissen: Auslöser für seine Drogensucht oder die etlichen Vorstrafen sind weder Dieter noch „Deutschland sucht den Superstar“. Dass Fröhlich enttäuscht von seinem damaligen Mentor ist, wird mit seiner letzten Aussage über den Musikproduzent deutlich: „Das ist einfach nur meine freie Meinung, wenn ich sage, dass es mir scheißegal ist, ob Dieter Bohlen jetzt wieder in der Jury sitzt oder auf TikTok irgendwelche Videos mit Carina macht.“
Mit Carina Walz (38) ist Dieter seit 2006 verheiratet, die beiden haben zwei gemeinsame Kinder und posten regelmäßig lustige Clips auf ihrem TikTok-Profil. Bislang hat sich weder der Sender noch Dieter zu den schweren Vorwürfen des einstigen TV-Stars geäußert. Ob es überhaupt ein Statement geben wird, ist ziemlich unwahrscheinlich. Einen Gastauftritt in der finalen Staffel dürfte sich Menowin nun endgültig verspielt haben. Wirklich schade.