Traurig!Mickie Krause: So soll es nach der Krebs-Diagnose weitergehen
Diese Nachricht hatte es in sich: Mickie Krause hat Blasenkrebs und es ausgerechnet in der Vox-Show "Showtime of my Life" erfahren, die sich für die Krebsvorsorge einsetzt. Nun erzählt er, wie es mit ihm weitergeht.
Mickie Krause (51) kennen wir eigentlich als Stimmungskanone vom Ballermann, der mit seinen Hits wie „10 nackte Frisösen“, „Geh doch zu Hause, du alte Scheiße!“ oder „Finger im Po – Mexiko“ die partyfreudigen Massen einheizt.
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Eine Sendung, die Leben rettet
Eine ganz andere Seite von ihm zeigt er nun in der Vox-Show „Showtime of my Life“. In der Show strippen prominente Männer und Frauen vor der Kamera und wollen damit für die Krebsvorsorge werben. Die Botschaft der Sendung: „Wenn wir uns vor einem Millionen-Publikum ausziehen, schafft ihr das auch vor einem Arzt.“
Dass die Sendung aber womöglich das Leben von Mickie retten würde, hätte er wohl selbst am wenigsten gedacht. Bei der Vorsorgeuntersuchung, die in der Sendung (Ausstrahlung am 15. Februar um 20:15 Uhr) filmisch begleitet wird, kommt nämlich raus: Mickie Krause (51) hat Blasenkrebs.
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Mickie ist noch nicht über den Berg
Im RTL-Interview erzählt er nun, wie es ihm seit der Schockdiagnose ergangen ist. Die Gute Nachricht: Ihm geht es sehr gut und er hat die OP, die bereits am 10. Januar stattgefunden hat, gut überstanden. Damit ist er aber noch lange nicht über den Berg, denn Mickie berichtet: „Es wird Ende Februar eine zweite OP geben, eine Nachresektion. Da wird geschaut, ob irgendwo noch etwas versteckt ist und man noch einen Tumor übersehen hat. Und danach beginnt für mich eine Heilungstherapie, die auch über 6 bis 8 Wochen geht.“
Es liegt also noch ein weiter Weg vor ihm, trotzdem bleibt Mickie positiv: „Ich habe keinerlei Einschränkungen. Ich darf joggen gehen, in die Sauna. Ich darf sogar Bier trinken! Und ich darf wieder auf die Bühnen dieser Welt.“ Das sind doch mal gute Nachrichten!
Auch andere hatten Glück im Unglück
Dass ein regelmäßiger Check durch einen Arzt sehr sinnvoll sein kann, hat auch Brian Hamilton vom kanadischen Eishockey-Klub Vancouver Canucks erlebt.
Der Zeugwart wurde während eines Spiels von Eishockey-Fan und angehender Ärztin Nadia Popovici auf einen Leberfleck an seinem Hals hingewiesen, der ihr verdächtig vorkam. Das war gar nicht so einfach, denn die Medizinstudentin steht hinter einer Plexiglasscheibe und Brian hört ihre Rufe aufgrund der Lautstärke nicht.
Nadia schreibt deshalb kurzerhand eine Textnachricht auf ihrem Handy und hält dieses an die Scheibe. Brian liest ihren Rat zum Hautarzt zu gehen und erfährt dort ein paar Tage später, dass er tatsächlich Hautkrebs hat. Dank Nadias Hinweis konnte dieser rechtzeitig entfernt werden und so hat Nadia womöglich Brians Leben gerettet.