Seltsamer PostNathalie Volk: Wie tief steckt sie wirklich in der Krise?
Finanziell scheint es ihr gut zu gehen in New York und natürlich hat sie noch immer ein Luxusdach über dem Kopf, doch emotional startet Nathalie Volk offenbar extrem angeschlagen ins neue Jahr. Was ist los im Leben von Miranda di Grande?
Mit fremden Worten, den eigenen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, ist nicht unüblich in den sozialen Medien. Nathalie Volk wählt allerdings ein Zitat aus dem Film „Fear and Loathing in Las Vegas“, das zum Nachdenken anregt: „Zu seltsam, um zu leben, und zu selten, um zu sterben.“ (Original: Too weird to live, and too rare to die.)
Sehnsucht nach Familie
Die einstige GNTM-Kandidatin, die sich heute Miranda di Grande nennt, spaltet die Öffentlichkeit mit ihrer schrägen Art in Fans und Hater. Bisher war es der 24-Jährigen völlig egal, ob sie begeistert oder aneckt. Sie versteht sich als Frau, die weiß, was sie will, und die sich nimmt, was sie will. So drückte sie es auch bei ihrem letzten TV-Auftritt im SWR-Nachtcafé aus.
Genau dort sprach sie aber auch davon, wie gern sie eine Familie gründen würde und wie wichtig ihr Liebe im Leben sei. Deshalb verließ sie ihren reichen Traummann aus einer Hamburger Dynastie, der ihr ein Leben im Luxus ermöglichte, für einen Kerl, der sie mit wahren Gefühlen und „echter Männlichkeit“ beeindruckte.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Miranda DiGrande (@mirandadigrande)
Video News
Nathalie Volk: Unzufrieden mit dem Leben
Gehalten hat diese zweite große Liebe auch nicht, obwohl sie für die Beziehung gekämpft hat gegen die Meinungen ihrer Familie und von Wildfremden, die alle sagten, dass Timur A. (43), ein Hells-Angels-Mitglied, nicht der Richtige für sie sei. Ihrem Selbstbewusstsein tut diese Trennung bestimmt nicht gut. Sie war mit dem Rocker, der nach seiner in Deutschland abgesessenen Haftstrafe wegen Totschlags nun in der Türkei lebt, sogar verlobt.
Sieht sie die Schuld für die Trennung bei sich? Oder hält sie sich für seltsam? Der zitierte Film basiert auf dem Roman von Hunter S. Thompson und gilt als Abrechnung mit dem „American Way of Life“. Drogen dienen als Fluchtmöglichkeit, dabei bringen sie natürlich auch nicht das erhoffte Glück. Im Gegenteil. Bleibt die Frage: Warum postet Nathalie Volk das Zitat?
Prototyp Gottes
Hält sie sich für einen von „Gottes eigenen Prototypen – ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen“ wird? So beginnt das Zitat nämlich, mit dem Johnny Depp als Raoul Duke seinen Kumpel Dr. Gonzo (gespielt von Benicio del Toro) am Ende des Psycho-Trips verabschiedet. Die Enttäuschung über die zweite geplatzte Verlobung scheint jedenfalls groß.
Ja, auch mit dem reichen Erben soll sie zuvor verlobt gewesen sein – Familienplanung inklusive. Sie sehnt sich danach, eine bessere Mutter zu sein, als ihre eigene es war. Auch das gestand sie im Nachtcafé. Nun sitzt sie allein in New York. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist gestört. Immerhin war ihr Bruder kurz zu Besuch.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Miranda DiGrande (@mirandadigrande)
Miranda oder Nathalie: Zukunft kommt garantiert
Doch gerade, wenn man vor Kurzem noch dachte, dass das Leben endlich das bereithält, was man sich am meisten wünscht – Liebe, Hochzeit und eigene Kinder – , sind Feiertage schwer zu ertragen und der Jahreswechsel macht es gerade nicht leichter. Aber Nathalie Volk ist niemand, der sich unterkriegen lässt: „The Show must go on“, postet sie vor Weihnachten. Auf die Fan-Frage, ob sie noch Single sei, antwortet sie gerade erst: „Ja“ und es sei lustig. Und für alles andere bleibt noch genug Zeit.