Zeitreise„Popstars“: Was wurde eigentlich aus Some & Any?
Erst seit kurzem ist die Musik sämtlicher Acts und Bands, die aus der beliebten Casting-Show "Popstars" hervorgingen endlich bei Spotify & Co abrufbar. Die Fans freut es extrem, doch es bleibt eine Frage: Was wurde eigentlich aus Some & Any?
Die Karriere vom deutsch-schweizerischen „Popstars“-Duo Some & Any stand schon zu Beginn unter keinem guten Stern. Schon als der Bandnamen von Leonardo „Leo“ Ritzmann und Vanessa Meisinger verkündet wurde, erntete er viele Buhrufe aus dem Publikum.
Some & Any endete in einer großen Enttäuschung
Und auch ihre Debüt-Single „Last Man Standing“ sowie das Album „First Shot“ blieben weit hinter den Erwartungen. Tatsächlich waren Some & Any die ersten Popstars-Gewinner, die mit ihrem Debütalbum nicht in die Top 10 der deutschen Albumcharts einsteigen konnten.
Eine herbe Enttäuschung für alle Beteiligten. Nach nur einem halben Jahr löste sich die Band wieder auf. Doch was wurde aus Vanessa und Leo?
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Was wurde aus Vanessa Meisinger?
Im Vergleich zu vielen anderen ehemaligen Popstars-Gewinnern zog sich Vanessa nach dem Aus von Some & Any nicht aus dem Medien-Biz zurück, sondern schlug einen Weg in eine etwas andere Richtung ein: Sie begann mit der Moderation. So moderierte die hübsche Blondine zwischen 2012 und 2013 ein Mode-Magazin bei einem Web-TV-Sender. Anschließend wurde die heute 29-Jährige die Nachfolgerin von Nina Moghaddam beim Wissensmagazin „WOW – Die Entdeckerzone“.
Über die Jahre war die gebürtige Nürnbergerin für viele Toggo-Formate vor der Kamera. Es folgten Einsätze bei Formaten wie „Galileo“, „Paradise Hotel“ und „TV total Turmspringen“. Angeblich soll Vanessa in der Zwischenzeit komplett mit der Musik komplett aufgehört haben, um sich voll und ganz auf die Moderation zu konzentrieren. Eine Ausnahme wird sie aber für eine ganz besondere Person machen: Ihrer Tochter. Seit wenigen Monaten ist Vanessa nämlich Mama.
Was wurde aus Leonardo „Leo“ Ritzmann
Um den gebürtigen Brasilianer wurde es nach dem Ende von Some & Any eher ruhig. Der attraktive Sänger soll nach dem Aus der Band wieder in einer Mode-Boutique in einem Schweizer Einkaufszentrum gearbeitet haben, heißt es.
Auch als Piercer hat er sich in einem Züricher Piercing-Studio 2013 für einige Zeit verdingt. 2019 war er auf RTLZWEI in „Chartbreaker – die Casting-Soap“ zu sehen. Den Traum von der Musik gab der heute 31-Jährige aber nie auf.
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2012 gab es das große Outing
Laut Berichten von SRF soll Leo einen Vertrag mit Dieter Bohlens Management-Firma abgeschlossen haben, um unter dem Namen Leo Matos den brasilianischen Markt zu erobern. Gehört hat man davon aber nichts mehr.
2012 outete sich Leo öffentlich als bisexuell. 2018 gab es dann wieder neue Musik: Leo veröffentlichte unter dem Künstlernamen Lekko eine Pop-EP mit dem Titel „Softporn & Roses“. Über die Jahre hat sich Leonardo optisch sehr verändert. So ist aus dem Jungen von damals ein attraktiver Mann geworden. Durchtrainiert, selbstbewusst und tätowiert. (DA)
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