Entscheidung für die KarrierePrinz Frédéric enterbt Adoptivsohn Kevin Feucht. Was nun?
Lange hat es nicht gedauert, bis es sich Kevin Feucht mit Prinz Frédéric von Anhalt verscherzt hat. Der adoptierte den Fußballer erst im Dezember letzten Jahres - nun scheint das Ganze aber Geschichte zu sein.
Es ist noch nicht mal ein Jahr her, da adoptierte Prinz Frédéric von Anhalt den Fußballer Kevin Feucht – nur um ihn jetzt wieder zu enterben. Was ist passiert?
Mit seiner Adoption sicherte sich der 28-Jährige automatisch den Anspruch auf das angebliche 60-Millionen-Euro-Vermögen von Frédérics verstorbener Ehefrau, Hollywood-Grand Dame Zsa Zsa Gabor. Die war 2016 nach jahrelangem Siechtum verblichen.
Eigentlich ein Grund nie wieder arbeiten zu müssen oder? Das sieht Feucht aber offenbar anders. Der Regionalliga-Fußballer hat einen neuen Job angenommen, will zukünftig für den Traditionsclub Altona 93 in Hamburg spielen.
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Disqualifiziert vom Prinzen höchstpersönlich
Doch Frédéric ist darüber so gar nicht erfreut, ja sogar stocksauer. „Kevin ist raus aus dem Erbe! Er wird von dem Vermögen keinen Cent sehen“, so Anhalt gegenüber der Bild-Zeitung und fügt hinzu: „Bei der Adoption war die Abmachung, dass sich Kevin um Zsa Zsas Vermächtnis und um mich kümmert. Aber andere Dinge sind ihm wichtiger. Er hat sich als mein Nachfolger disqualifiziert!“
Prinz Frédéric stichelt gegen seinen Adoptivsohn Kevin: Luna Schweiger schlägt zurück
Mit dem Erbe der enormen Geldsumme wären also vermutlich noch mehr Aufgaben auf den Stürmer, der mit Til Schweigers Tochter Luna liiert ist, zugekommen. Er hätte das Geld nicht nur verwalten, sondern sich auch gleich noch um den Prinzen kümmern müssen. Immerhin ist auch der inzwischen 79 Jahre alt, bräuchte sicherlich in einigen Dingen Hilfe und Unterstützung. Eine zu große Verantwortung für den jungen Fußballer?
Fiese Spitze gegen Kevin Feucht
Die offizielle Begründung des schönen Kevin gegenüber laut der „Bild“-Zeitung: „Ich habe mich für meine Leidenschaft entschieden und gegen das große Geld. Ich möchte meine Zeit lieber in das investieren, was ich liebe!“ Welch eine Entscheidung.
Prinz Frédéric, bekannt für klare Worte und tsatkraft, lässt daraufhin pampig ausrichten: „Kevins Marktwert ist jetzt null.“ Bleibt nur zu hoffen, dass den 79-Jährigen keine Rachegelüste plagen und er der Karriere des Fußballers Steine in den Weg legt – genug Kontakte hätte er auf jeden Fall.
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So kam es zur Adoption
Prinz Frédéric lernte Kevin Feucht vor neun Jahren in Los Angeles kennen, beschloss den intelligenten jungen Mann, der neben seiner Fußballkarriere auch noch BWL und Marketing studierte, zu adoptieren. Damals sagte er gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Ich würde mein Vermögen gern Prinz Kevin hinterlassen, weil er mein absolutes Vertrauen genießt und ich glaube, dass er das Haus von Anhalt auch nach meinem Ableben würdig vertreten wird. Er ist hochgebildet, charakterstark und sieht dazu noch blendend aus.“ Hollywood-Lady Zsa Zsa Gabor soll Kevin sogar noch kennengelernt haben, bevor sie 2016 im Alter von 99 Jahren verstarb.
Neben Kevin Feucht, adoptierte Frédéric von Anhalt unter anderem außerdem Prinz Alexander von Anhalt (50), Prinz Michael Maximilian von Anhalt (55) und Skandal-Rakete Prinz Marcus von Anhalt (55).