Promis privatPrinz Frédéric von Anhalt wünscht sich ein Staatsbegräbnis

Prinz Frédéric von Anhalt wünscht sich ein Staatsbegräbnis
Prinz Frédéric von Anhalt wünscht sich ein Staatsbegräbnis

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Redaktion KuTRedaktion KuT | 28.07.2020, 19:19 Uhr

Frédéric von Anhalt hat Großes vor: Ende August will der Prinz nach Ungarn reisen. Denn dort plane man womöglich ein verspätetes Staatsbegräbnis für seine Zsa Zsa Gabor. Diese war 2017 im Alter von 99 Jahren verstorben.

Nach langem Hin und Her könnte die Urne nun endlich in ihrem Geburtsland Ungarn beigesetzt werden. Dort ist der Staatsfriedhof Budapest angedacht. „Einen Stein für das Grab habe ich schon in Auftrag gegeben“, erklärt Frédéric von Anhalt in einem Interview.

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„Ich komme ins selbe Grab“

Für Zsa Zsas letzten Ruheort hat sich der 77-Jährige etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Der Stein ist groß genug, dass daran ein Stern wie beim weltberühmten Hollywood „Walk of Fame“ angebracht werden könne. Schließlich muss der Stein groß genug und glamourös für zwei sein: „Ich komme ins selbe Grab“, verrät der Prinz mit dem Schweizer Blatt „Blick“. In Ungarn denke die Regierung zudem über ein Staatsbegräbnis nach, heißt es bei „Budapester.hu“.

Aktuell soll die Urne von Zsa Zsa Gabor ja noch auf dem Nachttischchen von Frédéric stehen. Momentan hat der Witwer viel Zeit, um sich mit den Vorbereitungen auseinanderzusetzen, denn wegen seines Leichtsinns wurde er unter Zwangsquarantäne gestellt.

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Er steht unter Quarantäne

So soll er am Flughafen von Los Angeles behauptet haben, dass er nach Deutschland reisen müsse, um sich dort um seinen kranken Bruder zu kümmern. Dem gehe es nicht gut. Statt seinen Bruder zu besuchen, reiste der adelige Lebemann durch mehrere europäische Länder: „Ungarn, Frankreich, Österreich, Bulgarien, Mazedonien, die Schweiz, Spanien, England – es war toll.“

Seine sechswöchige Spritztour durch halb Europa wurde ihm nun aber zum Verhängnis: Bei der Einreise in die USA kam alles ans Licht und löste bei den Grenzbehörden Corona-Alarm aus. Nun hat der Prinz Hausarrest. „Die prüfen, ob ich das Haus verlasse. Wenn ich es tue, werde ich bestraft.“

Prinz Frédéric von Anhalt plant im Hausarest Zsa Zsa Gabors Rückführung?

Der erste Test war negativ

Nun muss sich der Gute in regelmäßigen Abständen zwei Wochen lang Coronatests unterziehen – ohne Wenn und Aber. Der erste Test fiel bisher negativ aus, dennoch muss Prinz Frédéric von Anhalt Zuhause bleiben.

Wenn die Tests in den nächsten 14 Tagen negativ bleiben, kann er danach wieder in der Weltgeschichte umhertingeln – soweit es die Corona-Regeln halt zulassen.