StatementRon Bielecki macht nach Geringverdiener-Skandal kurzen Prozess
Der YouTuber Ron Bielecki hat auf Instagram ein Statement zu seinem Suff-Ausraster abgegeben - doch eine einsichtige Entschuldigung sieht anders aus.
Ron Bielecki surfte noch vor wenigen Tagen auf der absoluten Erfolgswelle. Auf YouTube folgen ihm über 500.000 Follower – und wieso? Weil Ron unter anderem die „Tornado-Trinktechnik“ erfunden hat und daraus eine Challenge machte, die das Netz millionenfach nachmachte: ein Getränk, vorrangig Bier, wild in der Luft rum wirbeln und dann in einem Zug leer trinken.
Verbaler Total-Ausfall
Und auch sonst macht Bielecki, sagen wir mal, nicht gerade intelligent hochwertigen Content. Videos auf denen er Frauen als Personal Trainer auf unangenehme Weise angrabscht oder betrunken auf einer Sportmesse unterwegs ist. Stichwort betrunken: aktuell steht der YouTube-Star gerade deswegen massiv in der Kritik. Der jährige sorgte nach dem Rammstein-Konzert in Berlin vor ein paar Tagen für einen handfesten Skandal.
Ron Bielecki schockt mit „Geringverdiener“-Suff-Clip: Influencer und Fans sind entsetzt
Komplett alkoholisiert geriet Bielecki mit einem Mann aneinander, beschimpfte ihn aufs Übelste – mit einer Aussage erregte er aber am meisten die Gemüter. Er brüllte: „Du Geringverdiener“ und „Was verdienst du im Monat? 1500 Euro? Die piss ich raus. Ich verdiene 300.000 Euro!“ Der erste, der sich öffentlich dazu äußerte, war Udo Bönstrupp. Er ist ebenfalls YouTuber, den meisten bekannt als Ex-Freund von Emmy Russ und durch seine Teilnahme am Format „Temptation Island VIP“. Er veröffentlichte gestern ein Video, dass tausendfach im Netz geteilt wurde, auch von anderen Promis und Social Media-Stars.
Video News
Das hier sagt Ron Bielecki
Bisher warteten alle darauf, dass Ron Bielecki sich zu dem Vofall äußert. Nun ist es soweit. Auf Instagram veröffentlichte er nun ein Statement – in dem er wenig Einsicht zeigt und sein scheinbares Alkohol-Problem, das ihm viele Fans ankreiden, verharmlost.
Nach Suff-Ausraster von Ron Bielecki: Julian Zietlow beendet Zusammenarbeit
Der 31-Jährige schreibt unter anderem: „Hatte 2 – 3 Bierchen zu viel intus und hab Sachen gesagt, die falsch verstanden wurden“ und „Einige machen gerne aus einer Mücke einen Elefanten“.
Von richtiger Reue oder einer Entschuldigung weit und breit keine Spur, stattdessen scheint Bielecki eher den anderen die Schuld geben zu wollen.
Als Verteidigung nennt er seinen Vater, der von dem Mann angeblich belästigt wurde. Doch das Statement trieft vor vermeintlicher Schuldlosigkeit, Verharmlosung und faden Ausreden. Auch der Vergleich, dass andere in solchen Situationen „im Krankenhaus aufgewacht sind“ hinkt stark.
Nach dem Shitstorm, der über Ron Bielecki hereingebrochen ist, kann dieses Statement wohl kaum Besserung verschaffen. Dass sich der YouTuber mit seinem eigenen schwierigen Verhalten nicht auseinandersetzt und es vielleicht auch einfach nicht möchte, lässt tiefer blicken, als er glaubt.