Schwere VorwürfeSnoop Dogg wegen sexueller Nötigung verklagt – Rapper bestreitet die Vorwürfe
Der US-amerikanische Rap-Superstar Snoop Dogg sieht sich mit einer Klage wegen sexueller Nötigung konfrontiert. Snoop bestreitet die Vorwürfe.
Eine namentlich nicht genannte Frau behauptet, Snoop Dogg (50, bürgerlicher Name: Calvin Broadus) habe sie im Jahr 2013 zu Oralsex gezwungen. Allerdings bestreitet der Rapper die Vorwürfe vehement.
Das behauptet die Frau
Das vermeintliche Opfer erklärt, sie habe am 29. Mai 2013 eine Show des Musikers im kalifornischen Anaheim besucht. Daraufhin habe ihr ein Geschäftspartner des Rappers namens Bishop Don Juan angeboten, sie nach Hause zu fahren. Sie schlief im Auto ein. Als sie aufwachte, fand sie sich laut eigenen Angaben in dessen Haus wieder.
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„Die Klägerin war erschöpft und schlief in [Bishops] Haus ein“, heißt es in den von „TMZ“ zitierten Dokumenten. Sei sei am nächsten Morgen aufgewacht, als Bishop „seinen Penis aus der Hose gezogen und ihn der Klägerin ins Gesicht gedrückt“ und „seinen Penis wiederholt in den Mund der Klägerin gesteckt“ habe.
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Missbrauch durch Snoop Dogg
Dann habe Bishop ihr ein Kleid gegeben und gesagt, dass sie in das Studio des berühmten Musikers fahren. Er soll erklärt haben haben, dass er sehen möchte, ob Snoop sie „zum Wettermädchen“ für eine TV-Show machen wolle. Im Studio angekommen sei sie zur Toilette gegangen. Der Musiker sei während dessen reingekommen und habe seinen Schritt ins Gesicht gehalten. Dann habe er sie zu Oralsex gezwungen. Einen versprochenen Job habe sie nie bekommen, weil sie ihm den Sex verweigerte. Laut „TMZ“ will die Dame vor Gericht 10 Millionen Dollar an Schadensersatz erwirken — wurde aber abgewiesen. Des Weiteren möchte sie von Snoop Dogg und Bishop Don Juan eine nicht genannte Summe.
Musiker bestreitet Vorwürfe
Snoop Dogg bestreitet die Vorwürfe vehement und erklärt, dass sie eine Lüge seien. Er soll sogar ein Bild der Frau mit den Worten „Gold Digger“ gepostet haben — das Posting ist wurde aber wieder offline genommen.