Offene WorteSonya Kraus über ihre Chemo: „Es war ein Monster“

Foto: Imago / Hartenfelser

Redaktion KuT | 04.04.2022, 16:55 Uhr

Moderatorin Sonya Kraus hat Brustkrebs und musste sich nun auch der gefürchteten Chemo aussetzen. Ihr Strahlen und ihre gute Laune behält sie trotzdem.

Für Sonya Kraus änderte sich vor einigen Monaten alles. Die Moderatorin bekam die erschreckende Diagnose Brustkrebs. Daraufhin ließ sie sich vorbeugend beide Brüste abnehmen. Inzwischen bekommt sie auch regelmäßig Chemotherapien, die auch deutliche Spuren hinterlassen. Kürzlich zeigte sie ganz öffentlich, wie viele Haare sie inzwischen verloren hat und dass sie nun eine Perücke trägt.

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„Du wirst zum Zombie“

Jetzt sprach sie gegenüber RTL auch darüber, was die Chemo für Auswirkungen auf sie hat. Besonders kurz davor hätten sich die Gedanken des ehemaligen „Talk, Talk, Talk“-Stars darum gedreht, was da auf sie zukommen könnte.

Mutig: Sonya Kraus zeigt die Folgen der Chemotherapie

„Chemo war für mich wirklich so ein Monster, wo ich gedacht habe: Chemo bedeutet, du wirst zum Zombie“, so Kraus gegenüber RTL. Ihr Körper sei voll mit Medizin gewesen, die schlimmen Begleiterscheinungen wie Übelkeit und ständiges Übergeben seien allerdings bisher ausgeblieben.

So fühlte sie sich bei der Diagnose

Im Herbst letzten Jahres bekam die 48-Jährige die Diagnose. Es ist nur vorstellbar wie man sich fühlen muss, wenn der Arzt die schrecklichen Worte ausspricht. Kraus weiß noch sehr gut, wie es ihr zu diesem Zeitpunkt ging. „Das war ein irres Gefühl. Als würde der Luftdruck runtergehen und es wird ganz schwer und feucht und warm und heiß und kalt gleichzeitig“.