PremiereCardi B veröffentlicht diese megafette Kollabo mit Kanye West und Lil Durk
Cardi B, längst einewr bedeutendsten Popstars aller Zeiten, hat ihre Kollaboration mit Kanye West und Lil Durk mit dem Titel 'Hot S***' herausgebracht.
Der erste neue Solo-Release von Cardi B seit fast anderthalb Jahren ist ein Ereignis. Wenn dann noch Ye und Lil Durk als Gäste mitwirken – ist ein Erdbeben in der Hip-Hop-Welt garantiert.
Die „Hustlers“-Schauspielerin verriet, dass sie an dem neuen Track „fast drei Jahre lang“ gearbeitet habe. Die Darstellerin erklärte vor kurzem: „Ich denke, dass diese Platte tatsächlich älter als ‚WAP‘ ist. Sie ist der Favorit von allen.“ Der Vers, den Kanye auf dem Song singt, soll ja eine Anspielung auf die verstorbene Modeikone Virgil Abloh enthalten, der der künstlerische Leiter der Herrenmode bei Louis Vuitton war.
„Hot Shit“ sampelt den Reggae-Klassiker „Electric Boogie“ von Marcia Griffiths aus dem Jahr 1983 – nicht die einzige kulturelle Referenz des Tracks: Das Single-Cover (ganz oben) zitiert eine berühmte Aufnahme von Lil‘ Kim, die in den frühen 2000ern von Glamour-Fotograf David LaChapelle in ähnlichem Setting in einer Limousine abgelichtet wurde.
In ihrer Neuinterpretation des ikonischen Shots sitzt Cardi B mit einem glänzenden Chrom-BH von Manuel Albarran, einem dazu passenden Metallslip, einer Sonnenbrille und High Heels von Chrishabana auf dem Rücksitz eines Autos.
Cardi B war mit der Produktion unzufrieden
Die Veröffentlichung des neuen Songs erfolgt, nachdem die Rapperin zuvor einräumte, dass sie vor der Veröffentlichung des Songs „verärgert“ gewesen sei, weil das Lied nicht so umgesetzt worden sei, wie sie sich es vorgestellt hatte und es beinahe nicht auf den Markt gebracht hätte. Obwohl sie zugestimmt hat, den Track am Ende doch noch zu veröffentlichen, weigert sich der 29-jährige Star, ein Musikvideo zu dem Song zu drehen.
Während eines tränenreichen Instagram-Live mit ihren Fans erzählte Cardi: „Ich bin einfach so überwältigt und so verärgert. Viele Leute haben in den letzten zwei Monaten den Ball fallen gelassen, es gab viele Missverständnisse. Also wollte ich meine Herausgabe für diese Woche absagen, weil S*** nicht so ausgeführt wurde, wie es das sollte.“
Cardi B war 2022 nicht untätig
Ungeachtet der Tatsache, dass „Hot Shit“ die erste Solo-Veröffentlichung von Cardi B in 2022 ist, war die Künstlerin aus der New Yorker Bronx in diesem Jahr alles andere als untätig. So tat sie sich mit Summer Walker und SZA für „No Love (Extended Version)“ zusammen, ein weltweiter Hit und nach Cardis Gastauftritt auf Walkers Album „Still Over It“ (2021) eine Fortsetzung der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen beiden Künstlerinnen.
Hohe Wellen schlug auch Cardi Bs Feature in Kay Flocks „Shake It (Feat. Cardi B, Dougie B & Bory300)“, das Billboard als „Hip-Hop-Banger“ feierte und unter seinen „50 Best Songs of 2022 So Far“ führt. Jenseits der Musik sorgte die jüngste Ernennung von Cardi B zum allerersten Creative Director in Residence für die ikonische Lifestyle-Marke Playboy für Schlagzeilen, deren neuer Kreativplattform Centerfold sie zudem als Gründungsmitglied vorsteht.
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Cardi B zählt zu den größten Popstars aller Zeiten
Cardi B gehört mit ihren 29 Jahren schon jetzt zu den bedeutendsten Musikstars aller Zeiten. Sie ist die Rapperin mit den besten Platzierungen jemals in den „Top Artists (Digital Singles)“-Rankings der RIAA, die Rapperin mit den meisten Diamant-Auszeichnungen jemals in den USA und die einzige Rapperin mit mehreren Milliarden Spotify-Streams auf Spotify, wo ihr Grammy-ausgezeichnetes und allein in den USA dreifach Platin-zertifiziertes Debütalbum „Invasion of Privacy“ (2018) das meistgestreamte Album einer Rap-Künstlerin in der Geschichte des Streamingdienstes ist.
Sämtliche 13 Tracks von „Invasion of Privacy“ sind in den USA mindestens mit Platin zertifiziert, „Bodak Yellow“ hat gar 10-faches Platin. Zu den vielen Auszeichnungen, Nominierungen und Ehrungen, die Cardi B in den letzten Jahren ihres Wirkens erhalten hat, zählen neun Grammy-Nominierungen, acht Billboard Music Awards, sechs Guinness World Records, fünf Spotify „One Billion Streams“-Awards.
Außerdem heimste sie ein: zwei ASCAP „Songwriter of the Year“-Awards, sieben ASCAP Pop Music Awards, 23 ASCAP Rhythm & Soul Music Awards, sechs American Music Awards, vier MTV Video Music Awards, drei iHeartRadio Titanium Awards, sechs BET Awards, 14 BET Hip Hop Awards, die Aufnahme in die begehrte Liste „TIME100: The 100 Most Influential People of 2018“ des Time Magazin und die Ernennung zum „Entertainer of the Year 2018“ von Entertainment Weekly und zur „Woman of the Year 2020“ von Billboard.