Gestört aber geil?Diese 21-Jährige will zur Barbie-Puppe werden – und sieht jetzt so aus
Jessy Bunny will aussehen wie eine Barbie-Puppe und begab sich dafür bisher schon mehrmals unters Messer. Brüste, Lippen und Po gleichen jedoch inzwischen nicht mehr der Standard-Barbie...
Als Kind nicht mit Barbie-Puppen spielen zu dürfen, kann ganz schön seltsame Folgen nach sich ziehen. Die 21-jährige Jessy Bunny (vermutlich nicht ihr echter Name), wurde eben genau das in der Kindheit verwehrt – und aus diesem Grund hat sich das Mädchen aus Nürnberg jetzt kurzerhand dafür entschieden, selbst zur Barbie zu werden.
Jessy Bunny hat bereits mehrere Eingriffe hinter sich, unter anderem ließ sie bereits ihre Nase, Wangen, Lippen, Brüste und ihren Po operieren. Doch Körbchengröße 75N reicht der Blondine nicht. „Demnächst werden meine 2000-Gramm-Implantate durch 3000 Gramm pro Seite ausgetauscht“, so Jessy Bunny gegenüber der Bild-Zeitung.
Verwandlung, um gestörte Kindheit zu kompensieren?
Die scheinbar ziemlich gestörte Selbstwahrnehmung der jungen Frau hat jedoch einen ernsten Hintergrund. Offenbar hatte sie bereits als Teenie Probleme mit ihrer Familie, durfte ihre Weiblichkeit nicht voll ausleben. Statt Ballett gab es Leichtathletik, statt Kleider und Röcke trug sie Dradlocks und Hosen. „Bei uns zu Hause war alles Weibliche böse“, erinnert sich Jessy.
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Doch dann begann sie plötzlich ihren eigenen Weg zu gehen. Das Geld, dass sie zum 18. Geburtstag für ein neues Auto bekam, investierte sie stattdessen in neue, größere Brüste. Und wurde daraufhin noch mehr von ihrer Familie abgelehnt. Die zerbrochene Beziehung zu ihren Eltern und ihren Geschwistern macht die junge Frau traurig. „Sie blockieren meine Anrufe“ erzählte sie gegenüber der österreichischen Zeitung Heute. „Das ist so traurig, weil ich gerne in Kontakt mit ihnen sein würde, besonders mit meinem Bruder und meinen Großeltern.“
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Ihre Familie will keinen Kontakt zu ihr
Doch die würden nicht auf ihre SMS antworten und auch auf sonstige Kontaktversuche von der gebürtigen Nürnbergerin nicht reagieren. „Ich verstehe einfach nicht, warum sie sich so verhalten, nur weil ich jetzt anders aussehe. Ich habe ihnen doch damit keinen Schaden zugefügt, oder?“
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Nachdem sie ihr Elternhaus verließ, zog sie nach Wien, um zu modeln. Und verfiel offenbar dort der Sucht nach Schönheitsoperationen. „Einen Führerschein habe ich bis heute nicht“, erzählte sie lachend gegenüber der Bild-Zeitung. Den will sie aber noch machen – und ihr Abitur will sie ebenfalls nachholen.
Das will Jessy Bunny noch machen lassen
In der Zwischenzeit lebt Jessy Bunny aber erst mal, wie soll es anders sein, von Instagram, TikTok und Co. Mehr als 200.000 Follower hat die deutsche Möchtegern-Barbie auf ihren Social-Media-Accounts. Außerdem betreibt sie sehr erfolgreich einen OnlyFans-Account, auf dem sie erotische Inhalte teilt. Um noch mehr als sexy Puppe durchzugehen, muss nun ein zweite Po-OP her, damit der noch praller wird.
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Wenn wir uns eine Meinung erlauben dürfen: wie eine Barbie-Puppe sieht die 21-Jährige irgendwie nicht aus. Eher wie eine Frau, die süchtig nach Schönheits-OP’s ist und sich mit noch mehr Eingriffen vermutlich zusehends einer körperlichen Gefahr aussetzt.