Helene-HateHelene Fischer wird von Rockfans ausgebuht – und das im „ZDF Fernsehgarten“
Rockfans mögen Helene Fischer überhaupt nicht – den Eindruck hatte man vor kurzem im „ZDF Fernsehgarten“. Da gab's nämlich ein Buhkonzert für die Queen of Schlager!
Helene Fischer (38) ist eigentlich beim Publikum des „ZDF Fernsehgarten“ immens beliebt – würde man zumindest denken. Vor kurzem war aber alles anders – denn Moderatorin Andrea Kiewel (57) machte zum ersten Mal einen auf Rckerin. Im Mainzer Lerchenberg lud der Fernsehgarten zum ersten Mal Rockbands statt Schlager-Acts ein – und als beim Rock-Publikum der Name Helene Fischer fiel, gab’s ein Buhkonzert. Unverschämt.
Helene Fischer: Duett mit Metal-Königin?
Dazu kam es, als Andrea Kiewel Deutschlands Metal-Queen Doro Pesch begrüßte. Die 58-Jährige Dauerblondine feiert bald ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum. Was sie da machen könnte? Na, ein Duett mit Helene Fischer. Würde doch passen: Deutschlands Schlager-Queen trifft auf die Metal-Königin. Nee, würde nicht passen… das fand zumindest der Rock-Mob.
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Kiewels Vorschlag wurde von Buhrufen quittiert. Die Moderatorin ärgerte sich. „Dass Rockfans eine musikalische Grenze im Kopf haben, überrascht mich ein bisschen“, meinte sie. Dann legte sie nach: Jetzt stellt euch mal vor: ‚Atemlos durch die Nacht‘ im Doro-Style. Alter, wie geil ist das denn?“. Überzeugen konnte sie damit niemanden.
Was im „ZDF Fernsehgarten“ los war
Neben Doro Pesch waren an diesem Abend auch Bands wie The Rasmus, Blind Channel, Nanowar of Steel und Visions of Atlantis zu Gast. Ein sattes Rockprogramm, das eigentlich so gar nicht in die Schlagersendung passt!
Keine Sorge, der Fernsehgarten geht nicht dauerhaft fremd. Anfang September gibt’s wieder den gewohnten Schunkelschlager-Sound — mit Bernhard Brink, Wencke Myhre und Cindy Berger.
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Helene Fischer: Sie hat Erfahrung mit dem Ausgebuht werden.
Helene Fischer ist Buhrufe allerdings gewohnt – 2017 wurde sie beim DFB-Pokal-Finale ausgepfiffen, als sie in der Halbzeit-Show auftrat. Es war der einmalige, weil klägliche Versuch, wie beim „Super Bowl“ einen Showteil zu etablieren. Klar, Schlager macht nicht jeder – und Fischer polarisiert.
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Fischer dürfte das alles recht gelassen sehen, denn die Zahl an Anhängern überwiegt die der Hater — natürlich bei weitem. Bei ihrem Konzert in München begrüßte sie sagenhafte 130.000 Fans — bei einem einzigen Konzert. Und eins lässt sich definitiv festhalten: Da buhte kein einzige.