SpekulationenQueen Elizabeth II.: Ist ihr Zustand ernster, als der Palast es zugibt?
Die Gerüchte mehren sich, dass Queen Elizabeth ernsthaft krank ist. Der Palast schweigt. Doch nun werden sogar prominente Stimmen lauter, die die Wahrheit einfordern.
Eingefleischte Royalisten wissen, dass der Buckingham-Palast nicht gerade für seine Offenheit und Wahrheitsliebe bekannt ist. So soll nun auch der Zustand der Queen geschönt sein, damit die Öffentlichkeit sich nicht aufregt.
„Es gibt etwas, das uns in Bezug auf die Gesundheit der Queen nicht gesagt wird“, meint Ex-„Good-Morning-Britain“-Moderator Piers Morgan: „Die Situation ist deutlich ernster, als der Palast es uns mitteilt.“
Briten sind in Sorge
Piers Morgan, der ja seinen Job verloren hat, weil er aus verletzter Eitelkeit – nach einem missglückten Date mit Meghan Markle weit vor ihrer Liebesgeschichte mit Prinz Harry – schlecht über die heutige Herzogin gesprochen hatte, zeigt sich sichtlich besorgt um die Queen. Auch andere Briten vermuten, dass es der Königin schlechter geht, als bisher bekannt ist.
Die Queen ist in ihrer fast 70-jährigen Amtszeit selten ausgefallen. Ihre Disziplin ist bewundernswert und ihre Haltung auch im hohen Alter in jedem Sinne aufrecht. Spätestens als sie Mitte Oktober mit einem Gehstock in der Londoner Westminster Abbey auftrat, begannen die Spekulationen. Nicht, weil es ungewöhnlich ist eine 95-Jährige mit Gehhilfe zu sehen, sondern weil der Palast sofort verkünden ließ, die Queen habe ihn nicht nötig, er gebe ihr nur mehr Komfort.
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Fakten und Gerüchte
Fakt ist, dass die Nachrichten aus dem Palast seit Anfang Oktober nicht gut sind, wenn es um die königliche Gesundheit geht. Erst musste die Queen ihre Reise nach Nordirland absagen, was sie nur widerwillig auf Anraten ihrer Ärzte tat. Dann ging sie – angeblich für weitere Untersuchungen – eine Nacht ins Krankenhaus. Obwohl offiziell alles bestens ist, sollte die 95-Jährige anschließend eine Pause einlegen, und auch ihre Teilnahme an der Klimakonferenz in Glasgow wurde gecancelt.
Trotz aller Redeverbote, die Angestellte des Palasts einzuhalten haben, dringt immer mehr nach außen. So soll die Queen schon seit zwei Monaten nicht mehr Reiten, obwohl das ihr liebstes Hobby ist. Auch auf das traditionelle Glas Gin, das schon ihrer Mutter, der Queen Mum, zu einem biblischen Alter von 102 Jahren verholfen haben soll, verzichtet Elizabeth II. angeblich seit einigen Wochen.
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Heimlichteuerei ist Palastpolitik
Der Auftritt der Queen am Sonntag beim Weltkriegsgedenken wurde nun in letzter Minute abgesagt. Als Grund wurde ein verstauchter Rücken genannt. Der „Remembrance Sunday“ liegt der Queen sehr am Herzen und so können die royalen Fans nur mit Mühe nachvollziehen, dass sie mit Bedauern der Veranstaltung fern geblieben ist.
Piers Morgan spricht aus, was viele Menschen denken. Irgendwas wird uns verheimlicht. Doch was nun wirklich mit der britischen Königin ist, weiß auch der 56-jährige Moderator nicht. Dazu funktioniert die Geheimhaltung des Palastes zu gut. Und die royale Verwandtschaft hält sich wie immer, wenn es um Internes geht, sehr bedeckt. So zeigen sich Meghan und Harry lächelnd am Joint Base McGuire-Dix-Lakehust in New Jersey, während William, Kate, Charles und Camilla festlich das gesamte Programm in London absolvieren.