Meghan Markle
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Meghan Markle war lange vor allem durch ihre Rolle der Rachel Zane in der Anwaltsserie „Suits“ bekannt, doch spätestens durch ihre Hochzeit mit Prinz Harry im Jahr 2018 ist die Schauspielerin in aller Munde.
Biografie von Meghan Markle
Für besondere Schlagzeilen sorgen jedoch die Unstimmigkeiten des Paares mit dem britischen Königshaus.
Meghan Markle wurde am 4. August 1981 als Tochter des Lichtregisseurs Thomas Wayne Markle und der Sozialarbeiterin und Yogalehrerin Doria Loyce Radland in Los Angeles geboren. Der Amerikaner mit irisch-deutschen Wurzeln und die Afroamerikanerin lassen sich jedoch scheiden, als Meghan 7 Jahre alt ist. Aus der ersten Ehe ihres Vaters hat die Schauspielerin zwei etwa 15 Jahre ältere Halbgeschwister. Megan wuchs als Scheidungskind auf, und betitelt ihre Mutter Doria als ihre engste Vertraute.
Nicht nur Meghan und ihre Mutter sind ein Herz und eine Seele, auch Harry versteht sich blendend mit seiner Schwiegermutter.
Meghan Markle: Darum ist Mutter Doria Ragland ihre engste Vertraute
Schon als Kind kommt sie durch den Beruf ihres Vaters mit der Schauspielerei in Kontakt und verbringt viel Zeit an Filmsets. Nach einer privaten Elite-Grundschule besucht Meghan eine private katholische Mädchenschule in Los Angeles.
Steckbrief
Nach dem Studium geht sie nach Buenos Aires
Meghan Markle studiert nach ihrem High-School-Abschluss an der Northwestern University im Bundesstaat Illinois. Dort schließt sie die Fächer Theaterwissenschaften und Internationale Beziehungen mit dem Bachelor of Arts ab. Durch ein Praktikum bei der US-Botschaft in Buenos Aires während ihres Studiums beschließt die schöne Brünette nach ihrem Abschluss, dort für einige Monate zu arbeiten, bevor sie in ihre Heimat Los Angeles zurückkehrt.
Highlights
Die Schauspielkarriere von Meghan Markle
Bei einem Besuch in ihrer Heimatstadt wird ein Künstleragent auf Meghan aufmerksam. Ihr Fernsehdebüt hat die Amerikanerin in der ABC-Soap „General Hospital“ im Jahr 2002. Nach diversen kleineren Rollen und Pilotfolgen von nicht umgesetzten Serien ergattert Meghan Markle 2011 die Rolle der Rachel Zane in der erfolgreichen Anwaltsserie „Suits“. Zu der Zeit heiratet sie außerdem den Schauspieler und Produzenten Trevor Engelson, von dem sie sich im Jahr 2013 jedoch scheiden lässt.
Meghans Rolle der Rachel Zane war anfangs zwar nur als Nebenrolle in der Serie konzipiert, wurde im Verlauf der Staffeln aber zu einer der Hauptrollen. Nach der siebten Staffel von „Suits“ beendet die schöne Brünette 2018 ihre Schauspielkarriere anlässlich ihrer Verlobung mit Prinz Harry, um ihren Aufgaben als künftiger britischer Royal nachgehen zu können.
Meghan Markle: Darum hat sie keinen Kontakt mehr zu ihren „Suits“-Kollegen
Auch wenn ihr die Schauspielerei fehlt, hat Meghan in naher Zukunft kein Comeback geplant. Stattdessen strebt sie nun zusammen mit Netflix und Ehemann Harry einige Projekte als Produzentin an.
Neues Leben für Meghan: Prinz Harry und die britischen Royals
Im Juli 2016 sollen Meghan und Prinz Harry sich durch ihren guten Freund Markus Anderson im Londoner Club Soho House kennengelernt haben. Schon einen Monat später sind die geschiedene Schauspielerin und der britische Royal ein Paar, bekannt geben sie ihre Beziehung jedoch erst im November des Jahres. Knapp ein Jahr danach, am 27. November 2017, geben die beiden ihre Verlobung bekannt, woraufhin Meghan im März 2018 vom Oberhaupt der Kirche von England getauft und konfirmiert wird.
Die royale Hochzeit von Harry und Meghan
Am 19. Mai 2018 ist es dann soweit: Prinz Harry und Meghan Markle geben sich in der St.-Georgs-Kapelle auf dem Gelände von Schloss Windsor das Jawort. Mit der Hochzeit erhält Meghan den Höflichkeitstitel „Her Royal Highness“ und wird zur Herzogin von Sussex ernannt.
So pompös war die Hochzeitsfeier
Die Hochzeitsfeier von Prinz Harry und Meghan Markle kann sich sehen lassen: Etwa zwei Millionen Euro haben die Royals für die Feier ausgegeben, die Sicherheitsvorkehrungen in Höhe von unglaublichen 34 Millionen Euro sollen jedoch auf Kosten der Steuerzahler gegangen sein.
Bei der Gästeliste handelt es sich ausschließlich um Personen, die eine „direkte Verbindung“ zum Hochzeitspaar haben. Unter den rund 600 Personen finden sich auch einige Hollywood-Stars und Promis, wie Amal und George Clooney, Victoria und David Beckham, Oprah Winfrey, Elton John, Serena Williams und einige von Meghans Ex-Kollegen von „Suits“. Außerdem sind auch die beiden Ex-Freundinnen von Prinz Harry, Chelsy Davy und Cressida Bonas, mit von der Partie.
Die Eheringe von Prinz Harry und Herzogin Meghan
Wie es sich für ein royales Ehepaar gehört, tragen Prinz Harry und Meghan auch besondere Eheringe. Während der Ring des Prinzen aus Platin gefertigt ist, ist der Ring der Braut aus walisischem Gold. Meghans Ehering ist übrigens ein Geschenk von Queen Elizabeth II.
Das heimliche Highlight der Hochzeit: Meghans Hochzeitskleid
Die wichtigste Frage schon vor der royalen Hochzeit lautete: Welches Kleid wird Meghan Markle bei der Zeremonie tragen? Die hübsche Schauspielerin entscheidet sich für ein schlichtes Hochzeitskleid aus dem Hause des französischen Modelabels Givenchy. Entworfen wurde das minimalistische Kleid mit U-Boot-Ausschnitt von Designerin Claire Wright Keller. Zu dem fünf Meter langen, mit Blüten bestickten Schleier trägt die künftige Herzogin ein Diadem von Cartier aus dem Jahr 1932, was die Queen ihr für diesen Anlass geliehen hat.
Den Preis für das Brautkleid von Meghan Markle schätzt die amerikanische „Vanity Fair“ auf etwa 236.000 US-Dollar. Eine ganz schön große Summe für ein Kleid, die die Herzogin übrigens aus eigener Tasche bezahlt hat. Mit ihrer Arbeit als Schauspielerin hat Meghan Markle sich schließlich ein geschätztes Vermögen von rund 4,5 Millionen Euro erarbeitet.
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Ihr skandalöses Interview mit Oprah Winfrey
Dass Meghan sich bei den Britischen Royals nicht ganz wohl fühlt, ist kein Geheimnis. Im Jahr 2020 verlagert das Paar deshalb seinen Lebensmittelpunkt zunächst nach Kanada und danach in Meghans Heimat Los Angeles. Außerdem treten Meghan und Harry Anfang 2020 vollständig als arbeitende Royals zurück. Seitdem gilt die Stimmung im Hause Windsor als ziemlich kühl.
Am 7. März 2021 geben Meghan Markle und Prinz Harry das wohl skandalträchtigste und kritischste Interview in der Geschichte der britischen Königsfamilie. „Meghan und Harry bei Oprah – Das Interview“ wird in zahlreichen Ländern ausgestrahlt und stellt sowohl die Medien als auch die Royals selbst an den Pranger. Das Paar wirkt der Königsfamilie rassistische Tendenzen vor und spricht über fehlende mentale Unterstützung. Im Gespräch mit Oprah Winfrey gibt Herzogin Meghan an, dass ihr sogar bei Suizidgedanken keine psychologische Hilfe gewährt wurde. Außerdem sei Meghan von der Boulevardpresse im Gegensatz zu Herzogin Kate, der Gattin von Prinz William, stets negativ dargestellt worden. Einige der Aussagen im Interview wurden nach ausgiebiger Prüfung jedoch teilweise als falsch oder nicht glaubwürdig betitelt.
Meghan Markle und ihr royaler Nachwuchs
Um ihr Familienglück komplett zu machen, fehlte Herzogin Meghan und Prinz Harry nur noch der royale Nachwuchs – doch der lässt auch nicht lange auf sich warten. Am 15. Oktober wird das erste Kind des königlichen Ehepaares über Twitter vom Kensington Palast angekündigt.
Archie Harrison – darum ist er kein Prinz
Am 6. Mai 2019 kommt der erste Sohn von Harry und Meghan in London auf die Welt. Erst zwei Tage nach der Geburt wurde der Name des Babys bekannt gegeben: Archie Harrison Mountbatten-Windsor. Baby Sussex ist jedoch weder Prinz, noch trägt er den Titel „His Royal Highness“, denn dies steht nur gewissen Nachkommen des Monarchen zu. Auf den Grafentitel „Earl of Dumbarton“ verzichten seine Eltern bewusst. Der kleine Archie, der an siebter Stelle der britischen Thronfolge steht, hat durch Mama Meghan Markle neben der britischen auch noch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
Meghan Markle erleidet eine Fehlgeburt
Im Juli 2020 erleidet Herzogin Meghan eine Fehlgeburt, wie sie im November desselben Jahres verrät. Die Medien munkeln zuvor schon, dass der ehemalige „Suits“-Star erneut schwanger sei. Doch dann der große Schock: Meghan verlor das Baby.
Auch wenn die Fehlgeburt ein riesiger Schock für Meghan Markle und Gatte Prinz Harry war, ist es ihr wichtig, offen darüber zu reden: „Ein Kind zu verlieren bedeutet, einen unerträglichen Kummer in sich zu tragen, den so viele erleben, aber nur so wenige darüber sprechen.“ Im wievielten Monat Meghan zum Zeitpunkt der Fehlgeburt schwanger war, ist nicht öffentlich bekannt.
Das zweite Baby Sussex wurde nach Oma Diana und Uroma Elizabeth benannt
Prinz Harry und Meghan Markle verkünden im Frühjahr 2021, dass sie ein zweites Kind erwarten. Für die Bekanntgabe dieser frohen Botschaft wählt das Paar ganz bewusst den 14. Februar, den Valentinstag, als Hommage an Prinzessin Diana. An eben diesem Datum im Jahr 1984 verkünden Diana und Prinz Charles damals die Schwangerschaft mit Prinz Harry selbst.
Meghan Markle nach Fehlgeburt: Wieder schwanger zu sein, machte ihr Angst
Das zweite Kind von Meghan und Harry ist am 4. Juni 2021 in Kalifornien zur Welt gekommen, wie sie der Welt auf der Website ihrer Stiftung mitteilen. Für ihre Tochter hat sich das Paar einen besonderen Namen überlegt: Lilibet „Lili“ Diana Mountbatten-Windsor – zu Ehren von Uroma Queen Elizabeth II. und Harrys verstorbene Mutter, Prinzessin Diana. Für Prinz Harry und Meghan Markle ist die Familienplanung damit abgeschlossen: Mit ihren zwei Kindern Archie und Lili ist ihre kleine Familie für das royale Paar perfekt.
Wie heißt Meghan Markle denn nun richtig?
Die Sache mit Meghan Markles Namen steht schon länger auf der Agenda. Denn selbst vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry sorgte dieser teilweise für Verwirrung. Die Schauspielerin wurde nämlich gar nicht mit dem Namen „Meghan Markle“ geboren.
DAS ist ihr echter Vorname
Was selbst viele Fans nicht wussten: Meghan Markle ist ein Künstlername – oder zumindest sowas in die Richtung. Der gebürtige Name der hübschen Brünette lautet nämlich Rachel Meghan Markle. Also trägt die Schauspielerin denselben Vornamen wie ihre Hauptrolle Rachel Zane bei „Suits“. Von ihrem ersten Vornamen hat sie sich jedoch zu Beginn ihrer Schauspielkarriere verabschiedet, denn ihre Eltern nennen sie ebenfalls Meghan oder Meg. Außerdem fand sie ihren Namen so einprägsamer.
Ihren Titel darf Meghan nicht mehr öffentlich verwenden
Nach der Hochzeit mit Prinz Harry hat Meghan den Titel der Königlichen Hoheit, oder „Her Royal Highness“, erhalten, sowie den Höflichkeitstitel Herzogin von Sussex. Mit dem königlichen Rücktritt des Paares gibt Meghan auch das Recht als Royal Highness ab. Seitdem tritt sie unter einer Kombination ihres bürgerlichen und königlichen Namens auf: Meghan Markle, The Duchess of Sussex.
