News über Tim Mälzer

Jan Köppen und Sonja Zietlow feierten den 20. Geburtstag des "Dschungelcamp" mit einer Legenden-Staffel im Sommer. (eyn/spot)

Mittwoch, 18. Dezember 2024 18:38 Uhr

"Dschungelcamp" und mehr

Diese TV-Shows feierten 2024 ihr großes Jubiläum

Johannes B. Kerner feiert 60. Geburtstag. (ln/spot)

Montag, 9. Dezember 2024 08:00 Uhr

Der Star-Moderator wird 60

Johannes B. Kerner: Auf der Achterbahn des Glücks

"Shopping Queen" feiert das Fest mit Adventskalender-Wochen. (jom/spot)

Montag, 2. Dezember 2024 16:01 Uhr

"Shopping Queen", "Let's Dance" und mehr

Weihnachtsspecials: Besinnliche Sendungen im TV-Programm

Vier Star-Köche liefern sich im Dezember ein kulinarisches Battle. (paf/spot)

Mittwoch, 27. November 2024 18:16 Uhr

Am 22. Dezember

Tim Mälzer kocht bei „Kitchen Impossible – Die Weihnachts-Edition“

Jan Fedder starb 2019 im Alter von 64 Jahren. (dam/spot)

Mittwoch, 27. November 2024 17:02 Uhr

"Jan Fedder - unvergessen"

Neue Dokumentation ehrt verstorbenen Schauspieler Jan Fedder

Steffen Hallaschka präsentiert zum zweiten Mal den RTL-Jahresrückblick. (sv/spot)

Montag, 25. November 2024 16:11 Uhr

Jahresrückblick mit Steffen Hallaschka

„Menschen, Bilder, Emotionen“: Diese Promis sind 2024 dabei

"Allein zwischen den Fronten": Jan Vogt (Justus Johanssen, M.) ist eingekesselt und versucht sich gegen die schubsenden Demonstrierenden zu verteidigen. (cg/spot)

Montag, 18. November 2024 06:01 Uhr

Allein zwischen den Fronten, ...

TV-Tipps am Montag

"Solo für Weiss: Tödliche Wahl": Ben Salawi (Camill Jammal, l.) und seine Kollegin Nora Weiss (Anna Maria Mühe) ermitteln in einem Mordfall. (cg/spot)

Montag, 4. November 2024 06:00 Uhr

Solo für Weiss, Bauer sucht Frau, ...

TV-Tipps am Montag

"Wer wird Millionär?": Tim Mälzer, Elyas M'Barek, Motsi Mabuse und Günther Jauch (v.l.) im Jubiläums-Special. (jom/spot)

Freitag, 18. Oktober 2024 00:15 Uhr

Die Highlights der Sendung

„Wer wird Millionär?“-Jubiläumsshow: So wurde Günther Jauch überrascht

Günther Jauch führte im September 1999 erstmals durch "Wer wird Millionär?". (lau/spot)

Dienstag, 17. September 2024 15:59 Uhr

Mit Promis wie Motsi Mabuse

„Wer wird Millionär?“: RTL kündigt Jubiläumsshow zum 25. Geburtstag an

Hatte nach einem Abendessen für die britische Königsfamilie die Schnauze voll von London: Star-Koch Tim Mälzer. (tj/spot)

Freitag, 2. August 2024 18:14 Uhr

"Nicht mehr meine Tasse Tee"

Tim Mälzer kündigte Edel-Job nach Dinner für britische Royals

Tim Maelzer / beim Fototermin zu Kitchen Impossible / BREUEL-BILD/ABB / 25 / 01 / 2016 BangShowbiz

Montag, 29. Juli 2024 10:00 Uhr

Tim Mälzer: So verkraftete er den Tod seines Vaters

Tim Mälzer vermisst aktuelle einen riesigen XXL-Teddybären. (dr/spot)

Dienstag, 9. Juli 2024 19:52 Uhr

Belohnung ausgesetzt

Star-Koch Tim Mälzer auf der Suche nach seinem Teddy

Unvergessen: Jan Fedder (1955-2019) (smi/spot)

Dienstag, 30. April 2024 09:39 Uhr

Kanzler-Feuerzeug, Toaster von Mälzer

Jan Fedder: So viel brachte der Verkauf seiner Sammlerstücke ein

"Polizeiruf 110: Der Dicke liebt": Henry Koitzsch (Peter Kurth) und Michael Lehmann (Peter Schneider) auf dem Schulhof der Otto-Möhwald-Schule. (cg/spot)

Sonntag, 21. April 2024 06:00 Uhr

Polizeiruf 110, Kitchen Impossible, ...

TV-Tipps am Sonntag

Elton, Knossi und Tim Mälzer treten im Team gegen einen Profi an. (eyn/spot)

Samstag, 20. April 2024 13:15 Uhr

Mit Elton, Knossi und Tim Mälzer

„Drei gegen Einen“: So funktioniert die neue RTL-Show

"Verstehen Sie Spaß?": Barbara Schöneberger präsentiert die Show. (cg/spot)

Samstag, 20. April 2024 06:00 Uhr

Verstehen Sie Spaß?, Marie Brand, ...

TV-Tipps am Samstag

"Tatort: Von Affen und Menschen": Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher, l.) und Tessa Ott (Carol Schuler) kommen zu spät. (cg/spot)

Sonntag, 14. April 2024 06:00 Uhr

Tatort, The Lost City, ...

TV-Tipps am Sonntag

Elton moderiert künftig nicht mehr "Schlag den Star". Seine Entscheidung war es offenbar nicht. (wue/spot)

Donnerstag, 11. April 2024 17:08 Uhr

Willkommens- statt Abschiedshow

„Schlag den Star“-Aus: RTL möchte Elton mit offenen Armen empfangen

"Tatort: Schau mich an": Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) im Einsatz. (cg/spot)

Sonntag, 7. April 2024 06:00 Uhr

Tatort, Kitchen Impossible, ...

TV-Tipps am Sonntag

"Polizeiruf 110: Schweine": Kriminalhauptkommissarin Alexandra Luschke (Gisa Flake, r.) versucht der polnischen Schweinebäuerin Agata Jankowska (Izabela Baran, l.) mittels technischer Hilfsmittel Sprachbarrieren zu überwinden und Fragen zu stellen. (eee/spot)

Sonntag, 24. März 2024 06:00 Uhr

Polizeiruf 110, Transformers,...

TV-Tipps am Sonntag

"Tatort: Unter Gärtnern": Kommissar Thiel (Axel Prahl, l.) und Professor Boerne (Jan Josef Liefers) ermitteln im Schrebergarten. (cg/spot)

Sonntag, 17. März 2024 06:01 Uhr

Tatort, Kitchen Impossible, ...

TV-Tipps am Sonntag

Elton, Knossi und Tim Mälzer (v.l.n.r.) treten in "Drei gegen Einen - Die Show der Champions" gegen echte Champions an. (dr/spot)

Mittwoch, 13. März 2024 14:46 Uhr

Neue RTL-Spielshow in der Mache

„Drei gegen Einen“: Elton, Knossi und Tim Mälzer gegen echte Champions

Olaf Scholz sitzt nicht oft vor dem Fernseher. (hub/spot)

Freitag, 8. März 2024 11:05 Uhr

Er ist zu Gast bei "3nach9"

Kanzler Olaf Scholz: „Meine Frau und ich gucken sehr selten Fernsehen“

"Tatort: Borowski und der Wiedergänger": Borowski (Axel Milberg) und Greta Exner (Cordelia Wege) versuchen, die Stunden vor Toby Exners Verschwinden zu rekonstruieren. (cg/spot)

Sonntag, 3. März 2024 06:00 Uhr

Tatort, Kitchen Impossible, ...

TV-Tipps am Sonntag

Glomex

Montag, 26. Februar 2024 00:00 Uhr

„Denke ans Aufhören“: Tim Mälzer über mögliches TV-Aus

"Kitchen Impossible": Tim Mälzer (l.) und Richard Rauch. (cg/spot)

Sonntag, 25. Februar 2024 06:00 Uhr

Kitchen Impossible, Polizeiruf 110, ...

TV-Tipps am Sonntag

Ab 25. Februar stellt sich Tim Mälzer wieder den Koch-Duellen bei "Kitchen Impossible". (the/spot)

Mittwoch, 31. Januar 2024 20:15 Uhr

Acht neue Folgen mit Tim Mälzer

„Kitchen Impossible“: Staffel neun startet Ende Februar

Sonntag, 7. Januar 2024 06:00 Uhr

Tatort, Mälzer und Henssler, ...

TV-Tipps am Sonntag

Nicht jeder Promi feiert große Partys: Michael Michalsky mag es an Silvester lieber ruhiger. (juw/spot)

Sonntag, 31. Dezember 2023 12:31 Uhr

Michael Michalsky, Ornella Muti und mehr

So feiern die Stars dieses Jahr Silvester

Viva la Diva

Montag, 20. Juni 2022 13:33 Uhr

Start von „Viva la Diva – Wer ist die Queen?“: Alle Infos zum Masked-Singer-Abklatsch

Mälzer und Henssler liefern ab!

Sonntag, 22. Mai 2022 15:41 Uhr

„Mälzer und Henssler liefern ab!“: Tim will endlich einmal gegen Steffen gewinnen!

Viva la Diva

Dienstag, 17. Mai 2022 12:39 Uhr

Passt das überhaupt?

Neue Show „Viva la Diva“: „Masked Singer“-Abklatsch mit Drag Queens und Tim Mälzer

Tim Mälzer beißt sich von innen auf die Wangen

Sonntag, 10. April 2022 19:19 Uhr

Auf dem Weg zum Showmaster

Tim Mälzer: TV-Koch verliert mit Blitz-Diät 10 Kilo in neun Tagen

„Kitchen Impossible“ Tim Raue Tim Mälzer

Sonntag, 3. April 2022 16:30 Uhr

Von Straßenbande zum Sternekoch

Tim Mälzers liebster Rivale bei „Kitchen Impossible“: Sternekoch Tim Raue

Tim Mälzer bei Kitchen Impossible

Freitag, 1. April 2022 16:44 Uhr

Kochduell der Generationen

Die Mälzer-Zerstörer bei „Kitchen Impossible“: Das ist die Healthy Boy Band

Healthy Boyband bei Kitchen Impossible

Montag, 28. März 2022 16:16 Uhr

Desaster in der Küche

Tim Mälzer blamiert sich bei „Kitchen Impossible“: „Wir haben’s verkackt“

„Kitchen Impossible“ Cornelia Poletto

Sonntag, 13. März 2022 17:19 Uhr

Sie will Mälzer schlagen

Cornelia Poletto bei „Kitchen Impossible“: Tim Mälzer trifft auf die Grand Dame

"Kitchen Impossible": Tim Mälzer tritt gegen Haya Molcho an

Sonntag, 13. Februar 2022 17:33 Uhr

„Kitchen Impossible“: Tim Mälzer tritt gegen Haya Molcho an

"Kitchen Impossible": Tim Mälzer tritt gegen Haya Molcho an

Montag, 7. Februar 2022 09:59 Uhr

Tim Mälzer bei VOX

„Kitchen Impossible“: Starker Staffelauftakt gegen starke Konkurrenz

"Kitchen Impossible": Tim Mälzer tritt gegen Haya Molcho an

Sonntag, 6. Februar 2022 12:26 Uhr

Neue Köche und neue Ziele

„Kitchen Impossible“: Auf diese Neuheiten können sich Fans freuen

Darum ist „Kitchen Impossible“ Deutschlands beste Koch-Show

Sonntag, 12. Dezember 2021 16:40 Uhr

Tim Mälzer: Darum ist „Kitchen Impossible“ seine beste TV-Show

Tim Mälzer teilt gerne aus, auch gegen Steffen Henssler

Freitag, 10. Dezember 2021 08:53 Uhr

Freund oder Feind?

Tim Mälzer und Steffen Henssler: Was geht wirklich zwischen den beiden Hitzköpfen?

TV-Koch Tim Mälzer sitzt bei Markus Lanz

Dienstag, 7. Dezember 2021 19:08 Uhr

Ist er verheiratet?

Tim Mälzer privat: Das ist über seine Frau, seine Kinder und sein Vermögen bekannt

Steffen Henssler privat wie nie: Das ist über Frauen und Kinder bekannt

Dienstag, 30. November 2021 16:54 Uhr

„Ich habe ein Bindungsproblem“

Steffen Henssler privat wie nie: Seine Frauen, seine Kinder, sein Leben

In den letzten Staffeln von „Grill den Henssler“ gewann meist Steffen Henssler

Sonntag, 28. November 2021 08:54 Uhr

Ist es Steffens Sex-Appeal?

„Grill den Henssler“: 15 Staffeln, über 100 Folgen – Darum ist die Show so erfolgreich

IMAGO / STAR-MEDIA

Samstag, 27. November 2021 18:48 Uhr

Hass oder doch Liebe?

Beef ums Beef: Steffen Henssler und sein liebster Feind Tim Mälzer

Die verdientesten Gewinner der Männer-Duelle bei „Schlag den Star“

Samstag, 27. November 2021 16:44 Uhr

Jenke, Silvio & Joey

„Schlag den Star“: Das sind die legendärsten und verdientesten Gewinner bei den Männern

Mittwoch, 7. Juli 2021 15:36 Uhr

Was sagen die Fans?

„Das Supertalent“: Podolski, Janzen, Michalsky – Das ist die neue Jury nach Dieter Bohlen!

Sasha ist zurück! Mit „Schlüsselkind“ veröffentlicht der 46-jährige Westfale und Wahl-Hamburger nun erstmals ein deutschsprachiges Album. Im Interview mit klatsch-tratsch.de-Autorin Katja Schwemmers erzählt ein entspannter Sasha, wie es zu dem Schritt kam, warum sich Tim Mälzer auf seinem Album verewigt hat, wie Udo Jürgens zu ihm stand, und wieso er gerade ziemlich glücklich ist. <em><strong>Sasha, Ihr neues Album heißt „Schlüsselkind“. Haben Sie mit dem Titelsong traurige Erfahrungen aus Ihrer Kindheit zu verarbeiten?</strong></em>
Ach, nein. Die traurigen Momente waren eher selten. Für mich war es nichts Schlimmes, ein Schlüsselkind zu sein. Es war ein Schritt in die frühe Selbstständigkeit. Mein Bruder ist fünf Jahre jünger als ich. Ich habe dann auch Verantwortung für ihn mitübernommen, ohne dass es mir erklärt werden musste. Das war für mich selbstverständlich. Wir waren also gemeinsam Schlüsselkinder. Und so etwas schweißt natürlich extrem zusammen. <em><strong>Haben Sie immer noch ein gutes Verhältnis zu Ihrem Bruder?</strong></em>
Ja, absolut. Er wohnt in der Nähe von Berlin, arbeitet als Physiotherapeut. Der ist eigentlich das, was ich mal werden wollte. <em><strong>Er lebt quasi Ihren Traum?</strong></em>
Ich wollte tatsächlich mal Physiotherapeut werden! Damals hieß das noch Masseur. Als ich mit 16 von der Schule abgehen wollte, habe ich mir im Berufsinformationszentrum angeguckt, was es so für Jobs für mich als Schulabbrecher gäbe. Kapitän wäre ich gerne geworden – auch deshalb ist Hamburg wahrscheinlich die Stadt für mich, in der ich mich so wohl fühle, weil man das Gefühl hat, man könnte jederzeit mit dem Schiff los. Den einzigen Führerschein, den ich habe, ist ein Bootsführerschein – für die Binnenschifffahrt. Aber den fürs Meer will ich auch unbedingt noch machen. Damals wollte ich große Schiffe fahren. Das hätte über den zweiten Bildungsweg länger gedauert, als Abitur zu machen. Und die zweite Wahl war dann Masseur. <iframe width="615" height="346" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen" src="https://www.youtube.com/embed/wgF_7IKHqqQ"></iframe> <em><strong>Warum?</strong></em>
Ich bildete mir ein, ich könnte das ganz gut, und meine Hände seien kräftig genug. Aber um die Ausbildung anfangen zu können, musste man 22 sein. Sechs Jahre gar nichts zu machen, war mir dann auch zu wenig. <em><strong>Und jetzt knetet Ihr Bruder Sie durch?</strong></em>
Das hat er schon gemacht. <em><strong>„Mit deinem kleinen bisschen Singen, wirst du es niemals zu was bringen“, heißt es im Song „Junge“. Wer hat das zu Ihnen gesagt?</strong></em>
Es sind ja oft die Eltern, die so etwas sagen. Aber meine Mutter hat mich immer bestärkt in allem, was ich gemacht habe. Und mein Vater hatte mit meiner Erziehung sowieso nicht viel zu tun. Aber wenn man so langsam auf Mitte 20 zugeht und immer noch nichts am Start hat, dann fangen selbst die Freunde an, sich zu sorgen und fragen: „Meinst du, das wird noch mal was mit der Musik? Willst du nicht lieber mal gucken, dass du dein Leben in andere Bahnen lenkst?“ Foto: Olaf Heine <em><strong>Und das hat Sie in Panik versetzt?</strong></em>
Wenn das Freunde sagen, dann nimmt man das erst recht ernst! Aber ich habe zum Glück doch nicht drauf gehört. Ich schrieb mich an der Universität für ein Studium auf Lehramt ein – es war das einzige Mal, dass ich überhaupt die Uni besuchte. Denn ich wollte das gar nicht wirklich. Ich musste dranbleiben an der Musik. Es hat dann noch zwei, drei Jahre gedauert, und dann hat es funktioniert. <em><strong>Und die im Song zitierten „Haare bis zum Arsch“ hatten Sie wirklich?</strong></em>
Ich habe vor kurzem in alten Fotokisten gestöbert. Da fand ich eine alte Mappe mit Bildern von mir aus Zeiten meiner ersten richtigen Band Junkfood. Wenn ich mich heute mit langen Haaren sehe, denke ich: Krass, das sieht teilweise so fürchterlich aus! Aber es war auch schön, sich noch mal an die Anfänge zu erinnern. Damals machte ich Weltverbesserer-Musik über die Umwelt und den Planeten. Wer weiß, vielleicht komme ich da irgendwann mal wieder hin. <em><strong>Wie war es, als der Erfolg dann passierte?</strong></em>
Ich hatte gar nicht viel Zeit, in dem Moment darüber nachzudenken. Ich habe alles mitgenommen und war einfach glücklich. Ich machte quasi drei Alben durch. Nach fünf Jahren kam dann der Punkt, wo ich auf die Bremse treten und über alles reflektieren musste. <iframe width="615" height="346" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen" src="https://www.youtube.com/embed/hrp_72heXLs"></iframe> <em><strong>Im besagten Song ist Star-Koch Tim Mälzer mit einer Lobhudelei auf Sie zu hören. Wie viel haben Sie ihm dafür gezahlt?</strong></em>
Das musste ich gar nicht. Er ist ein guter Freund von mir. Und die Sprachaufnahme stammt aus einem alten Video. Ich hatte Tim damals aus Spaß gebeten, ob er mich mal so richtig über den grünen Klee loben konnte. Er ist ja sehr musikaffin, hat schon unzählige Geheimkonzerte in seinem Restaurant veranstaltet. Er hat es mit seinem Lob etwas übertrieben, aber der Ausschnitt passt super zum Lied. <em><strong>Wie ist es überhaupt für Sie, nun erstmalig ein Album in deutscher Sprache zu veröffentlichen?</strong></em>
Es fühlt sich richtig gut an. Mir war wichtig, dass ich mich nicht verstellen muss in meiner Art zu singen. Ich wollte hinkriegen, dass man sagt, dass sich das völlig natürlich anhört, wenn ich deutsch singe. Und es fiel mir auch gar nicht schwer. Die neuen Lieder haben mir gezeigt, dass es vieles gibt, was man auf Englisch nicht so genau beschreiben kann. Wie das Wort „Schlüsselkind“ zum Beispiel – da gibt es kein vergleichbares Wort im Englischen. <em><strong>Sind Sie durch Ihre Teilnahme in der ersten Staffel von „Sing meinen Song“ zu dem Schritt gekommen? In der TV-Sendung sangen Sie auch deutschsprachige Lieder.</strong></em>
Bei den Proben zur Show wurde mir zumindest klar, dass ich eine seltsame Blockade in meinem Kopf habe, dass deutschsprachige Lieder nichts für mich wären. Für mich war Englisch und Musik immer die Einheit. Nach der Sendung kamen Gregor Meyle und Xavier Naidoo zu mir und meinten: „Du musst unbedingt ein deutschsprachiges Album machen. Es klingt so gut, wenn du auf Deutsch singst.“ Die freuen sich nun alle für mich, dass es dann doch jetzt endlich geklappt hat. <iframe width="615" height="346" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen" src="https://www.youtube.com/embed/vmgjOib_v8M"></iframe> <em><strong>Haben Sie früher schon mal deutschsprachige Songs ausprobiert?</strong></em>
Ja, Mitte Neunziger. Die ersten Songs mit Junkfood waren auf Deutsch. Unser erstes Lied hieß „Lass uns tanzen, Baby“. Das war zu der Zeit, als Selig rauskamen. Ihr Album habe ich damals rauf und runter gehört. Ich dachte: Endlich mal eine Band, die so richtig geile, erdige, ein bisschen funkige und soulige Musik auf Deutsch macht, mit der ich mich anfreunden kann. Ich stand damals ja total auf Grunge: Nirvana, Soundgarden, Stone Temple Pilots und Pearl Jam. Aber bei Junkfood ging es über zwei, drei deutschsprachige Lieder nicht hinaus, weil sich Grunge mit deutschen Texten zumindest zum damaligen Zeitpunkt dann doch ein bisschen seltsam anfühlte. <em><strong>Udo Jürgens soll Ihnen mal geraten haben, auf Deutsch zu singen. Stimmt das?</strong></em>
Udo Jürgens hat mir nie etwas geraten. Er hat mir nur gezeigt, wie es geht. Und er hat mal in einem Interview in einer Zeitschrift auf die Frage, wen er sich als würdigen Vertreter Deutschlands beim ESC vorstellen könnte, gesagt: Sarah Connor oder Sasha. Das war natürlich ein riesiges Kompliment. <em><strong>Aber das würden Sie nicht machen, oder?</strong></em>
Vom Gefühl her ist der ESC etwas, womit man schlecht gewinnen kann. Aber ich könnte es mir vorstellen, wenn der Wettbewerb wieder runtergebrochen werden würde auf das, was es mal war und wo es mal herkam, nämlich: Eine Band spielt alle Lieder. Früher war es ja wirklich ein Grand Prix der Songs. Udo Jürgens war einer der wenigen, der sowohl Songwriter als auch Interpret war. Es ging um die Autoren, die den Song geschrieben haben. Das geht heutzutage ein bisschen unter. <em><strong>Inwiefern?</strong></em>
Der Song ist nicht mehr so wichtig. Der Autor wird immer noch genannt, aber es ist eine andere Veranstaltung mit großem Entertainment-Konzept. Deshalb wäre es schwierig für mich, daran teilzunehmen. Die Umstände müssten ganz genau stimmen, nur dann könnte ich mir das vorstellen. Ich könnte niemals solchen Gelegenheiten überhaupt keine Chance geben. Es wäre aber auch generell schön, wenn es jemanden gäbe, der das ESC-Image in Deutschland wieder etwas aufpolieren könnte. <em><strong>Hat Sie eigentlich der Tod von George Michael sehr getroffen? Er war ja gerade in Ihren Anfängen Ihr Vorbild.</strong></em>
Vor zwei Jahren, als ich anfing, das Album zu schreiben, kam eine Horrornachricht nach der anderen, eine Ohrfeige nach der nächsten. Es sind Freunde von mir gestorben, das war schlimm. Und es sind einige Künstler gestorben, die ich sehr verehrt habe. Ich weiß noch, wie ich in meiner Jugend im Krankenhaus lag und mir jemand eine „Bravo“ mitbrachte mit George Michael auf dem Cover. Da habe ich gesagt: „So wie der, will ich mal sein.“ Ich habe mir dann auch so einen Drei-Tage-Bart stehen lassen. Ja, sein Tod war krass. Und es ist ja nicht nur er, der gegangen ist. <em><strong>Da war noch der Tod von David Bowie...</strong></em>
Den habe ich als charismatischen Musiker verehrt. Und der Tod von Prince hat mich sogar zu Tränen gerührt. Ich habe mich sofort hingesetzt, und „Sometimes It Snows In April“ gespielt, und mir kullerten die Tränen runter. Ich habe das teilweise bis heute noch nicht ganz verarbeitet, dass die alle nicht mehr da sind. <em><strong>Seit drei Jahren sind Sie verheiratet. Wie ist das Leben als Ehemann?</strong></em>
Super. Ich fühle mich nicht anders, aber besser. Es ist das Gleiche, was man vorher ohne Trauschein hatte – also man liebt sich, man vertraut sich – aber diese Besiegelung macht das Ganze noch mal wertiger für mich. Als Julia und ich ein Paar wurden, was ein bisschen gedauert hat, war mir auch klar, dass ich die Frau heiraten werde. Ich war da selbst von mir überrascht. Wir haben es dann auch gleich zwei Mal getan. <em><strong>Inwiefern?</strong></em>
Es gab die standesamtliche Hochzeit, die wir auf einer Barkasse in Hamburg mit der Familie im kleinen Kreis gefeiert haben. Und dann feierten wir noch mal ein Fest der Liebe auf Mallorca. Das war ein Wochenende, wie wir es uns besser hätten nicht wünschen können. Drei Tage nur Happiness.
<blockquote class="instagram-media" data-instgrm-permalink="https://www.instagram.com/p/BhR-qScHrW2/" data-instgrm-version="8" style="background: #FFF; border: 0; border-radius: 3px; box-shadow: 0 0 1px 0 rgba(0,0,0,0.5),0 1px 10px 0 rgba(0,0,0,0.15); margin: 1px; max-width: 658px; padding: 0; width: calc(100% - 2px);"><a href="https://www.instagram.com/p/BhR-qScHrW2/" style="color: #c9c8cd; font-family: Arial,sans-serif; font-size: 14px; font-style: normal; font-weight: normal; line-height: 17px; text-decoration: none;" target="_blank" rel="noopener">Ein Beitrag geteilt von SASHA (@sasha.music)</a> am Apr 7, 2018 um 12:31 PDT</blockquote>
<script async defer src="//www.instagram.com/embed.js"></script> <em><strong>Man munkelt, Sie werden umziehen.</strong></em>
Aber ich bleibe in Hamburg! Es wird ein Grundstück mit Häuschen drauf. Wir wollen einen Garten haben. Und einen Hund könnte ich mir auch gut vorstellen. Das klingt spießig, aber es geht einfach darum, gleich im Grünen zu sein, wenn man vor die Tür geht. <em><strong>Das weist in die Richtung, dass die Familie großer wird.</strong></em>
Nö. 15 Jahre im Schanzenviertel zu wohnen, sind einfach genug. <em><strong>Haben Sie einen grünen Daumen?</strong></em>
Leider nicht. Alles was ich anfasse, verreckt elendig. Bis auf den 30 Jahre alten Kaktus, den ich dann aber auch irgendwann runtergewirtschaftet habe. Rasenmähen mach ich schon mal ganz gerne. Aber beim Rest ist es wohl besser, wenn sich jemand anderes darum kümmert. <em><strong>Fühlen Sie sich nach 15 Jahren in der Stadt wie ein Hamburger?</strong></em>
Ja, ziemlich. Wenn ich bei Menschen am Dialekt heraushöre, dass sie aus dem Ruhrgebiet oder Westfalen kommen, dann denke ich auch wieder mit der halben Gehirnhälfte an die alte Heimat – aber ich fühle mich hier sauwohl. Und ich glaube, ich bin in Hamburg mittlerweile akzeptiert. Das freut mich immer, wenn man mich als Eingemeindeter sieht.
<blockquote class="instagram-media" data-instgrm-permalink="https://www.instagram.com/p/BgB252cH82q/" data-instgrm-version="8" style="background: #FFF; border: 0; border-radius: 3px; box-shadow: 0 0 1px 0 rgba(0,0,0,0.5),0 1px 10px 0 rgba(0,0,0,0.15); margin: 1px; max-width: 658px; padding: 0; width: calc(100% - 2px);"><a href="https://www.instagram.com/p/BgB252cH82q/" style="color: #c9c8cd; font-family: Arial,sans-serif; font-size: 14px; font-style: normal; font-weight: normal; line-height: 17px; text-decoration: none;" target="_blank" rel="noopener">Ein Beitrag geteilt von SASHA (@sasha.music)</a> am Mär 7, 2018 um 8:39 PST</blockquote>
<script async defer src="//www.instagram.com/embed.js"></script> <em><strong>Sie haben aber auch noch eine Dependance in Berlin.</strong></em>
Viele Schreiber und Musikproduzenten, mit denen ich arbeite, sind in Berlin. Da bietet sich das natürlich an. Aber mir als Kleinstädter ist Berlin ein Tacken zu groß. In Hamburg ist alles ein bisschen näher aneinander, und es ist trotzdem eine Weltstadt – das ist für mich die perfekte Mischung.

Sonntag, 8. April 2018 19:12 Uhr

Sasha und sein neuer deutscher Sound: Das große Interview